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Bericht Richard Georgiev: Multinations Ersatz-Meet in Wien mit Nationalmannschaft 30.4-02.05

Als schnellster 15-16 jähriger über die 1500m in der Schweiz habe ich mich für das Multinationsersatz-meet in Wien qualifiziert. Am Freitag sind wir unter Corona-Schutzmassnahmen von Zürich nach Wien geflogen. Zuvor habe ich noch in einem Frühtraining in Kriens schwimmen können, damit das Wassergefühl auch stimmt, da es in Wien kein Einschwimmen gab. Am Hotel angekommen, nach einer 3 stündigen Reise, mussten wir noch eine halbe Stunde vor dem Eingang warten. Während dieser Zeit habe ich die anderen Nationalschwimmer kennengelernt. Unter ihnen waren einige aus unserer Region, welche ich auch schon recht gut kannte. Viele waren jedoch aus dem französischen und italienischen Teil. Nachdem wir in die Zimmer gegangen waren, mussten wir einen Corona PCR-Test für die Rückreise machen.  Anschliessend sind wir in Gruppen, jeweils mit einemTrainer, spazieren gegangen, als Kompensation für das nicht vorhandene Einschwimmen am Freitag. Dieser Trainer war dann während des Wettkampfes für uns zuständig.

Am Samstag gings dann um 08:15 los mit dem Bus zum Bad, um 09:00 war Einschwimmen und um 10:00 hatte ich mein erstes Rennen, 100 Freistil. Dieses diente dazu, das Bad und die Atmosphäre kennen zu lernen. Um 12:00 gabs dann Mittagessen. Am Nachmittag hatte ich kein Rennen, aber ich bin trotzdem ein leichtes Einschwimmen mit dem Team machen gegangen.

Am Abend wurde der Wettkampftag mit einem Essen und guter Laune ausgewertet, wobei eine super Teamstimmung uns auf den nächsten Tag freuen liess.

Eine Stunde früher gings dann am Sonntag los. Um 08:00 war Einschwimmen und um 09:00 hatte ich mein Hauptrennen, die 1500 Freistil. Ich bin eine neue persönliche Bestzeit geschwommen, aber es hat leider nur für den 2. Platz gereicht. Ich bin deutlich langsamer als sonst angegangen, aber dafür konnte ich mein Tempo bis zum Schluss halten.

Nachmittags bin ich dann noch die 400 Freistil geschwommen, da ging aber leider gar nichts mehr. Die Zeit war langsamer als meine 1500dert Angangszeit auf den ersten 400 Metern.

Im Allgemeinen war es eine super Erfahrung und ich habe viele neue Leute kennengelernt. Die Stimmung war auf top Niveau. Es war ein Wettkampf voller positiver Eindrücke.

Die Qualifizierung habe ich mit Hilfe meiner Trainer geschafft. Ein grosses Dankeschön für die gute Vorbereitung und die Unterstützung des STL.

Bleistift Richard Georgiev

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