Rückblick Kurzbahn-Schweizermeisterschaft vom 14.-16.11.2025 in Uster
Obere Reihe, von links: Ruben Burgener, Eric Köhler, Nino Grob, Linn Grob, Angélique Brugger, Péter Kopacsi, Gian Germann
Untere Reihe, von links: Valentina Burri, Maayana Wagner, Yara Küng, Leona Giaimo, Mia Spring, Noemi Schumacher, Shayenne Waser, Ginny Monti, Elina Suter
Die Kurzbahn-Schweizermeisterschaften 2025 in Uster bildeten für das Swim Team Lucerne einen wichtigen Saisonhöhepunkt und boten eine gute Gelegenheit, den aktuellen Leistungsstand im nationalen Vergleich einzuschätzen. Das 16-köpfige Team, bestehend aus elf Schwimmerinnen und fünf Schwimmern, setzte sich sowohl aus erfahrenen Athletinnen und Athleten als auch aus jüngeren Teammitgliedern zusammen, die auf diesem Niveau weitere Wettkampferfahrung sammeln konnten.
Viele nutzten die Meisterschaften, um ihre Fortschritte der vergangenen Monate zu bestätigen und persönliche Bestzeiten zu erreichen. Besonders erfreulich fiel die Medaillenbilanz aus: Mit insgesamt acht Podestplätzen, sieben im Einzel und einer in der Staffel, gehörten die Kurzbahn-Schweizermeisterschaften zu den erfolgreicheren der vergangenen Jahre. Ebenso positiv hervorzuheben ist, dass sich mehrere unserer Schwimmerinnen und -schwimmer für A- und B-Finals qualifizieren konnten. Zwei Athleten bestritten zudem ihre ersten Kurzbahn-Schweizermeisterschaften und zeigten dabei einen gelungenen Einstand.
Das Team präsentierte sich während der drei Wettkampftage geschlossen und mit grossem Einsatz. Die folgenden Resultate im Gesamtüberblick zeigen die Breite und Ausgewogenheit der Leistungen im gesamten Kader.
Gesamtüberblick der Teamleistungen
- 33 Finalteilnahmen insgesamt
– 17 A-Finals
– 16 B-Finals - 8 Medaillen
– 7 Einzelmedaillen
– 1 Staffelmedaille
– darunter 2× Gold, 2× Silber, 4× Bronze
(Zum Vergleich: im Vorjahr 7 Medaillen - 3 Einzelmedaillengewinnerinnen
(im Vorjahr waren es ein Einzelmedaillengewinner und eine Einzelmedaillengewinnerin) - 11 von 16 Athletinnen und Athleten erreichten mindestens einen Finalplatz
- 2. Platz über 4×50 m Freistil Damen und Klubrekord
- 4. Platz über 4×50 m Lagen Damen und Klubrekord
Mit einer Zeit, die fast eineinhalb Sekunden schneller war als beim Sieg 2024. - 4. Gesamtrang im nationalen Medaillenspiegel
(von insgesamt 53 Clubs) - 15 neue Klubrekorde
Damit gehört das Swim Team Lucerne zu den erfolgreichsten Vereinen dieser Meisterschaften - eine sehr positive Momentaufnahme des aktuellen Leistungsstands.
Aufgrund einer Verletzung konnte Andreina Hofmann kurzfristig nicht an den Start gehen. Das Swim Team Lucerne wünscht ihr gute Besserung und eine baldige Rückkehr ins Training.
Medaillengewinnerinnen und Highlights
Angélique Brugger (2000) – Vier Medaillen: 2 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze
Angélique zeigte in Uster sehr gute Leistungen und gehörte zu den prägenden Athletinnen des Swim Teams Lucerne. Sie qualifizierte sich bei all ihren fünf Starts jeweils für den A-Final. Über 50 m Freistil gewann sie in 25,01 Sekunden Gold. Auch über 100 m Freistil sicherte sie sich in 55,32 Sekunden den Schweizermeistertitel und stellte damit einen Klubrekord auf.
Auf den Schmetterlingsstrecken erreichte sie zwei weitere Podestplätze: Silber über 50 m in 27,02 Sekunden und Bronze über 100 m in 1:00,07 Minuten. Im A-Final über 100 m Lagen wurde sie in 1:03,38 Minuten Vierte und verbesserte dabei erneut den Klubrekord. Einen weiteren Klubrekord stellte sie über 50 m Freistil in 24,94 Sekunden innerhalb der 4×50-m-Freistilstaffel auf.
Mit ihrer grossen Erfahrung, Professionalität und Präsenz war Angélique Brugger nicht nur die erfolgreichste-STL Schwimmerin dieser Meisterschaften, sondern auch eine wertvolle Unterstützung für die jüngeren Teammitglieder – sowohl im als auch ausserhalb des Schwimmbeckens.
Linn Grob (2007) – Doppelbronze und erste KBSM-Medaillen
Linn gehört zu den stärksten Brustschwimmerinnen der Schweiz und zeigte auch bei diesem Wettkampf eine konstant starke Leistung über alle Bruststrecken. Sie qualifizierte sich dabei jeweils für den A-Final. Über 100 m Brust gewann sie in 1:09,71 Minuten die Bronzemedaille und stellte einen Klubrekord auf. Ihre gute Form bestätigte sie über 200 m Brust, wo sie in 2:30,39 Minuten (Klubrekord) erneut Bronze holte; auch diese Zeit bedeutete einen Klubrekord. Für Linn waren es die ersten Einzelmedaillen an Kurzbahn-Schweizermeisterschaften - ein weiterer Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung auf nationaler Ebene. Über 50 m Brust schwamm sie 32,39 Sekunden und wurde damit Sechste; bereits im Vorlauf hatte sie mit 31,21 Sekunden einen weiteren Klubrekord aufgestellt. Ergänzend belegte sie im Vorlauf über 50 m Freistil mit einer Zeit von 26,85 Sekunden den 22. Platz.
Maayana Wagner (2006) – Bronze über 50 m Schmetterling und 4. Platz über 50 m Rücken
Maayana präsentierte in Uster ein breites und starkes Wettkampfprogramm. Sie ging in fünf Rennen an den Start und erreichte dabei jedes Mal einen Final. Bei ihren vier Rücken- und Schmetterlingsstrecken qualifizierte sie sich jeweils für den A-Final. Über 50 m Schmetterling wurde sie in 27,33 Sekunden Dritte und gewann damit ihre erste Einzelmedaille an Kurzbahn-Schweizermeisterschaften. Erwähnenswert ist, dass neben Maayana auch Angélique und Valentina im selben Lauf standen und die Plätze 1 und 5 belegten. Auf den Rückenstrecken stellte Maayana zwei Klubrekorde auf: Über 50 m Rücken kam sie in 28,08 Sekunden auf den 4. Platz, über 100 m Rücken wurde sie in 1:01,96 Minuten Siebte. Im A-Final über 100 m Schmetterling wurde sie in 1:02,68 Minuten Zehnte. In 1:05,65 Minuten qualifizierte sie sich über 100 m Lagen für den B-Final, verzichtete dort jedoch auf einen Start. Mit ihren Medaillen und Finalteilnahmen leistete Maayana einen grossen Beitrag zum Gesamtergebnis des Teams.
Weitere Athletinnen und Athleten mit A-Finals
Valentina Burri (2003) – A-Final über 50 m Schmetterling
Bei Valentina standen drei 50-m-Strecken auf dem Programm. Dabei qualifizierte sie sich jeweils für einen A- und einen B-Final. Über 50 m Schmetterling belegte sie in 27,60 Sekunden den 5. Platz. Im B-Final über 50 m Rücken wurde sie in 29,56 Sekunden Fünfzehnte. Ergänzend schwamm sie über 50 m Freistil 27,25 Sekunden.
Noemi Schumacher (2008) – A-Final über 200 m Rücken und Klubrekord
Noemi startete in mehreren Rücken- und Lagenrennen. Über 200 m Rücken qualifizierte sie sich für den A-Final und wurde dort in 2:19,50 Minuten Achte, womit sie einen neuen Klubrekord aufstellte. Über 100 m Rücken erreichte sie im B-Final in 1:03,76 Minuten den 12. Platz. Im B-Final über 200 m Lagen belegte sie in 2:22,90 Minuten den 15. Platz. Im direkten Endlauf über 400 m Lagen kam sie in 5:02,59 Minuten auf den 10. Rang. Über 50 m Rücken schwamm sie 30,10 Sekunden und verpasste den Einzug ins B-Final als 21. nur knapp.
Auch bei den Herren gab es Grund zur Freude
Péter Kopacsi (2006) – A-Final über 50 m Schmetterling und 4. Platz
Péter kehrte nach einer Verletzungspause in den Wettkampfbetrieb zurück. Über 50 m Schmetterling qualifizierte er sich für den A-Final und verpasste das Podest nur um Vierhundertstel. In 23,84 und im Lauf mit Noè Ponti zeigte er sein bestes Rennen dieser Saison. Über 50 m Freistil erreichte er im B-Final in 22,66 Sekunden den 16. Platz.
Gian Germann (2006) – A-Finals über 50 und 100 m Rücken und Klubrekord
Gian zeigte in den Rückendisziplinen konstante Leistungen und erreichte jeweils die A-Finals. Über 100 m Rücken belegte er in 55,98 Sekunden den siebten Platz, im Lauf mit Roman Mityukov. Über 50 m Rücken wurde er in 25,03 Sekunden Neunter und stellte damit einen neuen Klubrekord auf; in diesem Rennen starteten unter anderem Noè Ponti und Roman Mityukov. Zusätzlich startete er über 50 m Schmetterling und belegte im B-Final in 25,16 Sekunden den 19. Platz. Über 50 m Freistil schwamm er 23,18 Sekunden.
Nachwuchsathletinnen überzeugten in mehreren B-Finals
Yara Küng (2010) – drei B-Finals in Schmetterling und Freistil
Yara ging bei fünf Einzelrennen an den Start und qualifizierte sich dabei für drei B-Finals. Über 100 m Schmetterling belegte sie in 1:04,05 Minuten den 15. Platz, über 50 m Schmetterling in 28,60 Sekunden den 16. Rang. Über 200 m Freistil wurde sie in 2:07,04 Minuten Fünfzehnte. Darüber hinaus schwamm sie 59,16 Sekunden über 100 m Freistil sowie 1:07,88 Minuten über 100 m Lagen.
Elina Suter (2010) – drei B-Finals in Rücken und Freistil
Bei Elina standen vier Einzelrennen auf dem Programm, wobei sie drei Mal den B-Final erreichte. Über 50 m Rücken belegte sie in 29,55 Sekunden den 14. Platz, über 100 m Rücken in 1:04,37 Minuten den 17. Rang. In 58,28 Sekunden wurde sie über 100 m Freistil Vierzehnte. Ergänzend schwamm sie über 50 m Freistil 26,97 Sekunden.
Mia Spring (2011) – drei B-Finals in Rücken und Lagen
Mia ging über fünf Strecken an den Start und qualifizierte sich dabei drei Mal für den B-Final. Über 200 m Rücken erreichte sie in 2:20,99 Minuten den 12. Platz, über 100 m Rücken wurde sie in 1:03,77 Minuten Dreizehnte. Über 100 m Lagen belegte sie in 1:06,43 Minuten den 14. Platz. Ihr Programm ergänzte sie mit 30,34 Sekunden über 50 m Rücken und 27,47 Sekunden über 50 m Freistil.
Ginny Monti (2011) – B-Final über 200 m Schmetterling
Ginny startete in Uster in fünf Einzelrennen. Über 200 m Schmetterling qualifizierte sie sich für den B-Final und belegte dort in 2:24,98 Minuten den 19. Platz. Die 50 m Schmetterling absolvierte sie in 29,21 Sekunden, über 100 m kam sie auf 1:04,97 Minuten. Im Freistil schwamm sie 27,45 Sekunden über 50 m und blieb über 100 m mit 1:00,12 Minuten nur knapp über der Minutengrenze.
Weitere positive Einzelresultate
Auch weitere Athletinnen und Athleten trugen mit persönlichen Bestzeiten und neuen Klubrekorden zum guten Gesamtergebnis des Teams bei.
Leona Giaimo (2008) – zwei Klubrekorde auf den langen Distanzen
Leona absolvierte ein umfangreiches Programm über die langen Freistilstrecken. Über 400 m, 800 m und 1500 m Freistil startete sie jeweils im direkten Endlauf. Sie stellte zwei Klubrekorde auf: Über 800 m Freistil in 9:20,32 Minuten und dem 17. Platz sowie über 1500 m Freistil in 17:59,89 Minuten und dem 15. Platz. Über 400 m Freistil erreichte sie eine Zeit von 4:34,90 Minuten und belegte den 20. Rang.
Shayenne Waser (2010) – vielseitiges Programm mit vier Einzelstarts
Shayenne trat bei vier Einzelrennen an und verbesserte in allen ihre Bestzeiten. Über 1500 m Freistil startete sie im direkten Endlauf und klassierte sich in 18:31,59 Minuten auf dem 20. Rang. Über 50 m Freistil schwamm sie 27,93 Sekunden. Auf den Rückenstrecken kam sie auf 30,64 Sekunden über 50 m Rücken und 1:06,49 Minuten über 100 m Rücken
Eric Köhler (2007) – Starts in Schmetterlings- und Freistildisziplinen
Eric startete in seinen Hauptlagen Schmetterling und Freistil und schwamm persönliche Bestzeiten. Über 50 m Schmetterling erreichte er 26,04 Sekunden, über 100 m 58,08 Sekunden und über 200 m 2:12,52 Minuten. Ergänzend schwamm er über 100 m Freistil 53,14 Sekunden sowie über 200 m Freistil 1:56,77 Minuten.
Erfreulich waren auch die Auftritte unserer beiden KBSM-Debütanten Ruben Burgener und Nino Grob:
Ruben Burgener (2009) – Starts über 800 und 1500 m Freistil
Ruben bestritt in Uster seine ersten Kurzbahn-Schweizermeisterschaften und startete über zwei lange Freistilstrecken im direkten Endlauf. Über 800 m Freistil schwamm er 8:36,54 Minuten und belegte den 16. Rang. Auf der 1500-m-Distanz erreichte er in 16:32,95 Minuten den 20. Platz. Zusätzlich absolvierte er die 200 m Freistil in 1:57,34 Minuten.
Nino Grob (2009) – Starts über Freistil- und Bruststrecken
Für Nino waren es ebenfalls die ersten Kurzbahn-Schweizermeisterschaften, bei denen er ein breites Programm absolvierte. Die 100 m Freistil schwamm er in 53,72 Sekunden, die 200 m Freistil in 1:56,57 Minuten. Auf den Bruststrecken kam er auf 30,57 Sekunden über 50 m, 1:07,82 Minuten über 100 m und 2:26,83 Minuten über 200 m Brust.
Starke Akzente in den Staffelrennen
Die Staffelrennen setzten in Uster wichtige Akzente. Die Damenstaffeln des Swim Team Lucerne 1 traten mit soliden Leistungen auf und stellten dabei zwei neue Klubrekorde auf.
4×50 m Freistil Damen (Swim Team Lucerne 1) – Silber und Klubrekord
Swim Team Lucerne 1 mit Angélique Brugger, Linn Grob, Elina Suter und Maayana Wagner schwamm in 1:43,02 Minuten auf den 2. Rang von insgesamt 32 Teams. Hinter Lausanne Aquatique und knapp vor den Teams aus Uster und Genf bestätigte die Staffel ihre nationale Konkurrenzfähigkeit. Die Zeit bedeutete zudem einen neuen Klubrekord.
4×50 m Lagen Damen (Swim Team Lucerne 1) – 4. Platz und Klubrekord
Swim Team Lucerne 1 mit Maayana Wagner, Linn Grob, Angélique Brugger und Elina Suter klassierte sich in 1:52,22 Minuten auf dem 4. Platz unter 29 Teams. Die Zeit stellte einen neuen Klubrekord dar und war knapp eineinhalb Sekunden schneller als die Siegerzeit des STL im Jahr zuvor.
4×50 m Freistil Herren – 17. Rang und Klubrekord
Die Freistilstaffel mit Péter Kopacsi, Gian Germann, Nino Grob und Eric Köhler erreichte in 1:33,67 Minuten den 17. Rang unter 34 Teams und stellte dabei ebenfalls einen Klubrekord auf.
4×50 m Lagen Herren – 15. Rang
In der Lagenstaffel belegten Gian Germann, Nino Grob, Péter Kopacsi und Ruben Burgener in 1:43,01 Minuten den 15. Rang unter 27 Teams.
Auch die Damenstaffel Swim Team Lucerne 2 durfte sich über gute Resultate freuen.
4x50 m Freistil Damen (Swim Team Lucerne 2) – 17. Rang
Swim Team Lucerne 2 mit Valentina Burri, Yara Küng, Ginny Monti und Noemi Schumacher erreichte in 1:48,91 Minuten den 17. Platz.
4x50 m Lagen Damen (Swim Team Lucerne 2) – 15. Platz
Swim Team Lucerne 2 mit Mia Spring, Noemi Schumacher, Valentina Burri und Yara Küng belegte in 2:00,26 Minuten den 15. Rang.
Klubrekorde
Die guten Auftritte des Teams spiegelten sich auch in den Klubrekorden wider: Insgesamt 15 neue Bestmarken wurden in Uster erzielt, verteilt über zahlreiche Disziplinen.
Klubrekorde – Kurze Bahn (25 m Bahn)
Klubrekorde Damen
|
Disziplin |
Athletin |
Neuer Rekord |
|
50 m Freistil |
Angélique Brugger |
24,94 s |
|
800 m Freistil |
Leona Giaimo |
9:20,32 min |
|
1500 m Freistil |
Leona Giaimo |
17:59,89 min |
|
50 m Rücken |
Maayana Wagner |
28,08 s |
|
100 m Rücken |
Maayana Wagner |
1:01,96 min |
|
200 m Rücken |
Noemi Schumacher |
2:19,50 min |
|
100 m Schmetterling |
Angélique Brugger |
1:00,07 min |
|
50 m Brust |
Linn Grob |
32,21 s |
|
100 m Brust |
Linn Grob |
1:09,71 min |
|
200 m Brust |
Linn Grob |
2:20,39 min |
|
100 m Lagen |
Angélique Brugger |
1:03.38 min |
|
4×50 m Freistil Staffel Damen |
Brugger / Grob / Suter / Wagner |
1:43,02 min |
|
4×50 m Lagen Staffel Damen |
Wagner / Grob / Brugger / Suter |
1:52,22 min |
Klubrekorde Herren
|
Disziplin |
Athlet |
Neuer Rekord |
|
50 m Rücken |
Gian Germann |
25,03 s |
|
4×50 m Freistil Staffel Herren |
Kopacsi / Germann / Grob / Köhler |
1:33,67 min |
Fazit von Cheftrainer Lucas Estran
Cheftrainer Lucas Estran zeigte sich mit den Leistungen des Teams sehr zufrieden:
Nach den erfolgreichen Schweizermeisterschaften im vergangenen Jahr in Sursee wollten wir in Uster mindestens an dieses Niveau anknüpfen. Tatsächlich ist es uns gelungen, dieses Ergebnis sogar noch zu übertreffen: Mit insgesamt acht Medaillen – gegenüber sieben im Jahr 2024 – und einem starken vierten Platz im Medaillenspiegel können wir sehr zufrieden sein. Besonders erfreulich ist, dass wir in diesem Jahr drei Einzelmedaillengewinnerinnen und -gewinner hatten, nachdem es im Vorjahr zwei waren. Von unseren 16 Athletinnen und Athleten erreichten elf einen Finalplatz, was die positive Entwicklung unseres jungen Teams deutlich unterstreicht. Hinzu kommen ein 2. Platz über 4×50 m Freistil bei den Damen sowie ein 4. Platz über 4×50 m Lagen – mit einer Zeit, die beinahe eineinhalb Sekunden schneller war als unsere Siegerzeit im letzten Jahr.
Das Niveau der Meisterschaften war ausserordentlich hoch – wahrscheinlich das dichteste und anspruchsvollste seit 2018. Dieser Eindruck wurde in Gesprächen mit Trainerinnen und Trainern aus der ganzen Schweiz bestätigt. Wir sind sehr stolz auf die Leistungen des Teams. Gleichzeitig wissen wir, dass wir weiter konsequent arbeiten müssen. Es gibt immer Bereiche, in denen wir uns verbessern können. Das Training läuft daher ohne Unterbruch weiter, denn die Vorbereitung auf die Langbahnsaison hat bereits begonnen.
Anerkennung und Dank
Das Swim Team Lucerne gratuliert allen Athletinnen und Athleten zu ihren Leistungen an den Kurzbahn-Schweizermeisterschaften 2025. Ein besonderer Dank geht an das Trainerteam Lucas Estran, Sascha Silva und Pawel Greter für die umsichtige Betreuung, Vorbereitung und die kontinuierliche Unterstützung des Teams.
Ebenfalls bedankt sich das Swim Team Lucerne beim Schwimmclub Uster und Swiss Aquatics für die gut organisierte Durchführung des Anlasses sowie bei allen Helferinnen und Helfern, die zum reibungslosen Ablauf des Wettkampfs beigetragen haben.
Gerne verweisen wir auch auf die beiden Medienmitteilungen in der Luzerner Zeitung sowie in der Surseer Woche, die zusätzlich über die Leistungen des Swim Team Lucerne berichten.
Link zu den Medienmitteilungen
Link zum Online-Artikel in der Luzerner Zeitung vom 19. November 2025