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Wettkampfbericht XIV. Györ Open

Vom 16. bis 19. Dezember fand der 19. Györ Open in dem Aqua Sport Zentrum statt. Es nahmen 420 Schwimmer aus 12 verschiedenen Ländern teil, die meisten davon benachbarte Länder Ungarns.

Am Mittwoch, den 17. Dezember, fuhr ich nach Ungarn, um am Wettkampf teilzunehmen. Es war eine lange Fahrt. An den Grenzen gab es keine Probleme. Da der Virus mich schon erwischt hatte, konnte ich ohne Probleme über die Grenze. Mitten in der Nacht, um 01:00 Uhr kamen mein Vater und ich in Györ an. Der Wettkampf fand für meinen Jahrgang an beiden Tagen lediglich am Nachmittag statt, so konnte ich mich gut von der langen Fahrt ausruhen.

In Györ nahm ich bereits früher schon mehrmals an Wettkämpfen teil, doch dieses Mal war es wegen Covid ausserordentlich streng. Die vielen Massnahmen, die von allen eingehalten wurden, ermöglichten das Teilnehmen von über 400 Schwimmern. Die Teams durften sich zum Beispiel nicht vermischen und es galt bis zu den Startblöcken eine Maskenpflicht.

Am Wettkampf startete ich als Schwimmer der GYUSE teil, wo ich auch in den Ferien in Ungarn dort trainiere. GYUSE ist einer der besten Klubs in Ungarn, was sich auch daran zeigt, dass er der erfolgreichste Klub in der vergangenen 2020-er Ungarischen Nationalmeisterschaft war. Hier trainieren unter anderem auch Szabo Szebasztian (WM 2.) und Jakabos Zsuzsanna (Olympia 7., EM mehrmalige 1.). Da dieser Klub so gut ist, durften die Schwimmer auch während der Corona-Zeiten ohne Unterbruch trainieren.

Ich finde die Zeiten, die ich geschwommen bin gut (PB in 50m Kraul und Delfin), allerdings finde ich, dass man meinen Trainingsausfall wegen Covid-19 an den Resultaten sehen kann. Mein Trainer Sascha hat mir das Feedback gegeben, dass er stolz ist auf meine erreichten Zeiten. Vor allem nach der ganzen Covid-Geschichte, welche mich nach wie vor begleitet. Er ist aber guter Dinge, dass sich meine Zeiten durch gezieltes Training noch weiter verbessern werden.

Vielen Dank für das Lesen meines Berichtes und ich wünschen ein schönes Neujahr.

   Péter Kopácsi

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